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November 2014

Marx’sche Ökonomik

27. November 2014 @ 18:15 - 20:00
ESA Hörsaal C, Edmund-Siemers-Allee 1, Edmund-Siemers-Allee 1
Hamburg, Hamburg 20146 Deutschland
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Die Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx Professor Michael Heinrich wird einen Vortrag über die "Kritik der politischen Ökonomie" halten. Dabei wird er insbesondere die Marxsche Kritik von der neoklassischen und die keynesianischen Ökonomik abgrenzen. Zur Person: Michael Heinrich ist Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Marxsche Theorie und die Geschichte der ökonomischen Theoriebildung. Außerdem ist er Redakteur von PROKLA Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft und Mitarbeiter an der Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA).

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Dezember 2014

Postkeynesianismus (auf englisch)

4. Dezember 2014 @ 18:15 - 20:00
Hörsaal A, Von-Melle-Park 5 („WiWi-Bunker“), Von-Melle-Park 5
Hamburg, Hamburg 20146 Deutschland
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A dynamic macro model of the 'Great Moderation' AND the 'Great Recession'. Zur Person: Steve Keen ist Professor an der Kingston University London und ist dort Head Of School Of Economics, History & Politics. Seine Forschungsschwerpunkte sind die postkeynesianische Theorie, Hyman Minskys Hypothese der finanziellen Instabilität und Irving Fishers 'debt deflation'. Spätestens seit der Veröffentlichung seines Buchs "Debunking Economics" ist er als prominenter Kritiker der neoklassischen Theorie bekannt. Steve Keen gehört zu den wenigen Ökonomen, die die Finanzkrise schon 2006 prognostiziert haben.    

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Wissenschaftstheorie

18. Dezember 2014 @ 18:15 - 20:00
ESA Hörsaal C, Edmund-Siemers-Allee 1, Edmund-Siemers-Allee 1
Hamburg, Hamburg 20146 Deutschland
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Die Grenzen der Ökonomik aus wissenschaftstheoretischer Perspektive. Zur Person: Professor Carsten Herrmann-Pillath ist am Max-Weber Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien.  

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Januar 2015

Finanzialisierung (auf englisch)

8. Januar 2015 @ 18:15 - 19:45
ESA Hörsaal C, Edmund-Siemers-Allee 1, Edmund-Siemers-Allee 1
Hamburg, Hamburg 20146 Deutschland
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Gemeinsamkeiten und Widersprüche von marxscher Ökonomik und Post-Keynesianismus Zur Person: Costas Lapavitsas ist Professor an der SOAS University London. Seine Forschungsschwerpunkte sind der Zusammenhang von Finanzierung und Entwicklung, sowie die Struktur von Finanzsystemen. Im Speziellen hat er sich noch mit dem japanischen Finanzsystem beschäftigt und arbeitet gerade zu der Beziehung von marktförmigen und nicht-marktförmigen im Finanzsystem. In seinem Vortrag wird Professor Lapavitsas die Gemeinsamkeiten und Widersprüche von postkeynesianischer und marxscher Ökonomik anhand des Phänomens der "Finanzialisierung" darstellen. Hiermit ist die immer…

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NACHHOLTERMIN: Feministische Ökonomik

22. Januar 2015 @ 18:15 - 19:45
ESA Hörsaal C, Edmund-Siemers-Allee 1, Edmund-Siemers-Allee 1
Hamburg, Hamburg 20146 Deutschland
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Prof. Dr. Miriam Beblo hat die Professur für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Arbeitsmarkt, Migration, Gender am Fachbereich Sozialökonomie der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften inne. Sie ist darüber hinaus Mitglied des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, wo sie von 2006 bis 2012 als Professorin für Angewandte Mikroökonomie tätig war.

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Podiumsdiskussion: Reformbedarf in der VWL?

28. Januar 2015 @ 18:15 - 19:45
Hörsaal ehemalige HWP, Von-Melle-Park 9
Hamburg, Hamburg 20146 Deutschland
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Der studentische Arbeitskreis Plurale Ökonomik Hamburg möchte die „Ringvorlesung Plurale Ökonomik“ 2014/15  mit einer Podiumsdisussion mit der Fragestellung „Reformbedarf in der Volkswirtschaftslehre?“ abschließen. Dabei möchten wir mit Professor_innen diskutieren, inwiefern sich die VWL nach der Krise verändern muss (oder auch nicht) und was dies für das VWL Studium in Hamburg vor Ort konkret bedeuten kann oder soll. Podiumsteilnehmer_innen: Prof. Dr. Arne Heise (Universität Hamburg, Fachbereich Sozialökonomie) Jun.-Prof. Dr. Lena Dräger (Fachbereich VWL) Prof. Dr. Henning Vöpel (HWWI, HSBA) B.A. Ulrich…

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Juni 2015

Bertram Schefold: Die Kapitalkontroverse und ihre Relevanz für den Kern der ökonomischen Theorie

12. Juni 2015 @ 15:15 - 17:00
ESA Hörsaal K, Edmund-Siemers Allee 1
Hamburg, Deutschland
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Prof. Dr. Dres. h.c. Bertram Schefold studierte Mathematik, Physik und Philosophie sowie Wirtschaftswissenschaften. Er ist Professor am Lehrstuhl für VWL an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, insbesondere für Wirtschaftstheorie. Kurzinfo zum Thema:  (Wikipedia) Literatur: Bertram Schefold. (December 2013). ' Only a Few Techniques Matter! On the Number of Curves on the Wage Frontier ' in Sraffa and the Reconstruction of Economic Theory: Volume One pp.46–69. Zonghie Han and Bertram Schefold: An empirical investigation of paradoxes: reswitching and reverse capital deepening…

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Philip Mirowski: Should Economists be Experts in Markets, or Experts in ‘Human Nature’ ?

15. Juni 2015 @ 18:15 - 15. Juli 2015 @ 19:45
ESA Hörsaal C, Edmund-Siemers-Allee 1, Edmund-Siemers-Allee 1
Hamburg, Hamburg 20146 Deutschland
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  15.06.2015 Montag    ESA C,18:15Uhr Prof. Philip Mirowski, University of Notre Dame (US)     Video zum Download bei Lecture2go

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Juli 2015

Nadja König: Haushaltsverschuldung in einem Agentenbasierten Modell

2. Juli 2015 @ 18:15 - 19:45
ESA Hörsaal K, Edmund-Siemers Allee 1
Hamburg, Deutschland
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  02.07.2015 Donnerstag ESA K 18:15Uhr Nadja König, Universität Hamburg   Catching up with the Joneses and Borrowing Constraints: An Agent-based Analysis of Household Debt https://www.wiso.uni-hamburg.de/repec/hepdoc/macppr_4_2014.pdf Nadja König, Ingrid Größl DEP (Socioeconomics) Discussion Papers Macroeconomics and Finance Series 4/2014 Video zum Download bei Lecture2Go We study an Agent-based model of household-bank relationships where households borrow for the purpose of consumption. Desired consumption is driven by households disposable income as well as a social norm of consumption. If households care about…

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Oktober 2022

Kapitalismus aus historischer Sicht. Theorien, Evidenz, Kritik mit Prof. Dr. Jürgen Kocka

20. Oktober 2022 @ 18:00 - 20:00
Jürgen Kocka im Jahr 2011

Einschlägige Kapitalismuskritik ist mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Doch wie kann man ein Phänomen kritisieren, von dem es gar kein einheitliches Verständnis gibt? In seinem Vortrag versucht der renommierte Wirtschaftshistoriker Prof. Dr. Jürgen Kocka deshalb zu ergründen, wo dieses weltumspannende ökonomische System seinen Anfang nahm und was den modernen Kapitalismus überhaupt ausmacht. Außerdem stellt er dar, wie zeitgenössische Beobachter die Entstehung der damals noch jungen kapitalistischen Produktionsweise zu erklären versuchten. In einem Vortrag über den Kapitalismus darf die…

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Marx’sche Ökonomik

Die Kritik der politischen Ökonomie von Karl Marx

Professor Michael Heinrich wird einen Vortrag über die „Kritik der politischen Ökonomie“ halten. Dabei wird er insbesondere die Marxsche Kritik von der neoklassischen und die keynesianischen Ökonomik abgrenzen.

Zur Person: Michael Heinrich ist Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Marxsche Theorie und die Geschichte der ökonomischen Theoriebildung. Außerdem ist er Redakteur von PROKLA Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft und Mitarbeiter an der Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA).

Postkeynesianismus (auf englisch)

A dynamic macro model of the ‚Great Moderation‘ AND the ‚Great Recession‘.

Zur Person: Steve Keen ist Professor an der Kingston University London und ist dort Head Of School Of Economics, History & Politics. Seine Forschungsschwerpunkte sind die postkeynesianische Theorie, Hyman Minskys Hypothese der finanziellen Instabilität und Irving Fishers ‚debt deflation‘. Spätestens seit der Veröffentlichung seines Buchs „Debunking Economics“ ist er als prominenter Kritiker der neoklassischen Theorie bekannt. Steve Keen gehört zu den wenigen Ökonomen, die die Finanzkrise schon 2006 prognostiziert haben.

 

 

Finanzialisierung (auf englisch)

Gemeinsamkeiten und Widersprüche von marxscher Ökonomik und Post-Keynesianismus

Zur Person: Costas Lapavitsas ist Professor an der SOAS University London. Seine Forschungsschwerpunkte sind der Zusammenhang von Finanzierung und Entwicklung, sowie die Struktur von Finanzsystemen. Im Speziellen hat er sich noch mit dem japanischen Finanzsystem beschäftigt und arbeitet gerade zu der Beziehung von marktförmigen und nicht-marktförmigen im Finanzsystem.

In seinem Vortrag wird Professor Lapavitsas die Gemeinsamkeiten und Widersprüche von postkeynesianischer und marxscher Ökonomik anhand des Phänomens der „Finanzialisierung“ darstellen. Hiermit ist die immer weitere Einflussnahme und Steuerung durch die Finanzmärkte auf allen gesellschaftlichen Ebenen gemeint.

NACHHOLTERMIN: Feministische Ökonomik

Prof. Dr. Miriam Beblo hat die Professur für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Arbeitsmarkt, Migration, Gender am Fachbereich Sozialökonomie der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften inne. Sie ist darüber hinaus Mitglied des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, wo sie von 2006 bis 2012 als Professorin für Angewandte Mikroökonomie tätig war.

Podiumsdiskussion: Reformbedarf in der VWL?

Der studentische Arbeitskreis Plurale Ökonomik Hamburg möchte die „Ringvorlesung Plurale Ökonomik“ 2014/15  mit einer Podiumsdisussion mit der Fragestellung „Reformbedarf in der Volkswirtschaftslehre?“ abschließen. Dabei möchten wir mit Professor_innen diskutieren, inwiefern sich die VWL nach der Krise verändern muss (oder auch nicht) und was dies für das VWL Studium in Hamburg vor Ort konkret bedeuten kann oder soll.

Podiumsteilnehmer_innen:

Moderation: Mark Schieritz (Finanzkorrespondent bei „Die Zeit“)

podium

Bertram Schefold: Die Kapitalkontroverse und ihre Relevanz für den Kern der ökonomischen Theorie

schefhold

Prof. Dr. Dres. h.c. Bertram Schefold studierte Mathematik, Physik und Philosophie sowie Wirtschaftswissenschaften. Er ist Professor am Lehrstuhl für VWL an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, insbesondere für Wirtschaftstheorie.

Kurzinfo zum Thema:  (Wikipedia)

Literatur:

Bertram Schefold. (December 2013). ‚ Only a Few Techniques Matter! On the Number of Curves on the Wage Frontier ‚ in Sraffa and the Reconstruction of Economic Theory: Volume One pp.46–69.

Zonghie Han and Bertram Schefold: An empirical investigation of paradoxes: reswitching and reverse capital deepening in capital theory Camb. J. Econ. (September 2006) 30 (5): 737-765  

Bertram Schefold. Approximate surrogate production functions Camb. J. Econ. (2013) 37 (5): 1161-1184

ein lockerer Einstieg in das Thema:  http://www.trend.infopartisan.net/trd1006/t041006.html

Grundlagen:

 

 

 

Nadja König: Haushaltsverschuldung in einem Agentenbasierten Modell

könig

 

02.07.2015 Donnerstag ESA K 18:15Uhr
Nadja König, Universität Hamburg

 

Catching up with the Joneses and Borrowing Constraints: An Agent-based Analysis of Household Debt

https://www.wiso.uni-hamburg.de/repec/hepdoc/macppr_4_2014.pdf

Nadja König, Ingrid Größl

DEP (Socioeconomics) Discussion Papers
Macroeconomics and Finance Series
4/2014

Video zum Download bei Lecture2Go

We study an Agent-based model of household-bank relationships where households borrow for the purpose of consumption. Desired consumption is driven by households disposable income as well as a social norm of consumption. If households care about their relative position in the economy (i.e. want to catch up with the Joneses), they are willing to take a loan. We conduct several computational experiments, where the absence of the social consumption norm (Joneses effect) functions as control treatment. Varying the strength of the social orientation and prevailing credit constraints, we find that the time path of macroeconomic time series is largely affected by the Joneses effect, while credit constraints determine their volatility. More precisely, we find that a strong Joneses effect has severe consequences for GDP growth and that borrowing constraints can reduce macroeconomic volatility. Since by assumption high-income and low-income households react equally sensitive to the Joneses effect, income distribution is the decisive variable for households social development. That said, access to credit exposes already poor households to find themselves caught in a poverty trap.

Kapitalismus aus historischer Sicht. Theorien, Evidenz, Kritik mit Prof. Dr. Jürgen Kocka

Einschlägige Kapitalismuskritik ist mittlerweile in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Doch wie kann man ein Phänomen kritisieren, von dem es gar kein einheitliches Verständnis gibt? In seinem Vortrag versucht der renommierte Wirtschaftshistoriker Prof. Dr. Jürgen Kocka deshalb zu ergründen, wo dieses weltumspannende ökonomische System seinen Anfang nahm und was den modernen Kapitalismus überhaupt ausmacht. Außerdem stellt er dar, wie zeitgenössische Beobachter die Entstehung der damals noch jungen kapitalistischen Produktionsweise zu erklären versuchten. In einem Vortrag über den Kapitalismus darf die Kritik daran natürlich nicht fehlen und so zeichnet Kocka auch die historische Entwicklung kapitalismuskritischer Ansätze nach.