Interesse an Pluraler Ökonomik? Exploring Economics ist online!

Ihr sucht einen anschaulichen Einstieg in die verschiedenen Paradigmen der Pluralen Ökonomik? Anstelle langer und komplizierter Monografien bietet die Online-Lernplattform Exploring Economics didaktisch aufgearbeitete, kurze Texte und Grafiken. Außerdem bündelt die Website, die von einem Team des Netzwerks Plurale Ökonomik e.V. unter der Schirmherrschaft verschiedener Professor*innen erstellt wurde, Videos und Online-Kurse im Bereich VWL. Schaut mal rein!

 

Nadja König: Haushaltsverschuldung in einem Agentenbasierten Modell

könig

 

02.07.2015 Donnerstag ESA K 18:15Uhr
Nadja König, Universität Hamburg

 

Catching up with the Joneses and Borrowing Constraints: An Agent-based Analysis of Household Debt

https://www.wiso.uni-hamburg.de/repec/hepdoc/macppr_4_2014.pdf

Nadja König, Ingrid Größl

DEP (Socioeconomics) Discussion Papers
Macroeconomics and Finance Series
4/2014

Video zum Download bei Lecture2Go

We study an Agent-based model of household-bank relationships where households borrow for the purpose of consumption. Desired consumption is driven by households disposable income as well as a social norm of consumption. If households care about their relative position in the economy (i.e. want to catch up with the Joneses), they are willing to take a loan. We conduct several computational experiments, where the absence of the social consumption norm (Joneses effect) functions as control treatment. Varying the strength of the social orientation and prevailing credit constraints, we find that the time path of macroeconomic time series is largely affected by the Joneses effect, while credit constraints determine their volatility. More precisely, we find that a strong Joneses effect has severe consequences for GDP growth and that borrowing constraints can reduce macroeconomic volatility. Since by assumption high-income and low-income households react equally sensitive to the Joneses effect, income distribution is the decisive variable for households social development. That said, access to credit exposes already poor households to find themselves caught in a poverty trap.

Oliver Richters: Stock-Flow Consistent Input–Output Models – eine Brücke zwischen Ökologischer Ökonomik und Post-Keynesianismus

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Oliver Richters, Universität Oldenburg
Stock-Flow Consistent Input–Output Models – eine Brücke zwischen Ökologischer Ökonomik und Post-Keynesianismus

 

Video zum Download bei lecture2go

weitere Informationen:

Berg, Matthew, Brian Hartley, and Oliver Richters. „A stock-flow consistent input–output model with applications to energy price shocks, interest rates, and heat emissions.“ New Journal of Physics 17.1 (2015): 015011.

http://iopscience.iop.org/1367-2630/17/1/015011/article

Podiumsdiskussion: Reformbedarf in der VWL?

Der studentische Arbeitskreis Plurale Ökonomik Hamburg möchte die „Ringvorlesung Plurale Ökonomik“ 2014/15  mit einer Podiumsdisussion mit der Fragestellung „Reformbedarf in der Volkswirtschaftslehre?“ abschließen. Dabei möchten wir mit Professor_innen diskutieren, inwiefern sich die VWL nach der Krise verändern muss (oder auch nicht) und was dies für das VWL Studium in Hamburg vor Ort konkret bedeuten kann oder soll.

Podiumsteilnehmer_innen:

Moderation: Mark Schieritz (Finanzkorrespondent bei „Die Zeit“)

podium

NACHHOLTERMIN: Feministische Ökonomik

Prof. Dr. Miriam Beblo hat die Professur für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Arbeitsmarkt, Migration, Gender am Fachbereich Sozialökonomie der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften inne. Sie ist darüber hinaus Mitglied des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, wo sie von 2006 bis 2012 als Professorin für Angewandte Mikroökonomie tätig war.

Finanzialisierung (auf englisch)

Gemeinsamkeiten und Widersprüche von marxscher Ökonomik und Post-Keynesianismus

Zur Person: Costas Lapavitsas ist Professor an der SOAS University London. Seine Forschungsschwerpunkte sind der Zusammenhang von Finanzierung und Entwicklung, sowie die Struktur von Finanzsystemen. Im Speziellen hat er sich noch mit dem japanischen Finanzsystem beschäftigt und arbeitet gerade zu der Beziehung von marktförmigen und nicht-marktförmigen im Finanzsystem.

In seinem Vortrag wird Professor Lapavitsas die Gemeinsamkeiten und Widersprüche von postkeynesianischer und marxscher Ökonomik anhand des Phänomens der „Finanzialisierung“ darstellen. Hiermit ist die immer weitere Einflussnahme und Steuerung durch die Finanzmärkte auf allen gesellschaftlichen Ebenen gemeint.

WICHTIG! Ausfall Veranstaltung Feministische Ökonomik

Leider müssen wir euch mitteilen, dass die Veranstaltung „Feministische Ökonomik“ am 11.12.14 der Ringvorlesung 120px-Achtung.svgPlurale Ökonomik ausfällt, da Frau Professor Maier krankheitsbedingt abgesagt hat. Wir haben uns die letzten Tage zwar noch bemüht Ersatzreferent_innen zu finden, aber leider konnte keine/r so kurzfristig einspringen. Vielleicht laden wir Frau Professor Maier dafür im kommenden Semester erneut ein um zum Thema feministische Ökonomik zu referieren.

Postkeynesianische Ökonomik

Der Vortrag von Professor Steve Keen zum postkeynesianischen Paradigma. Weil es bei dem Vortrag leider Probleme mit der Tonaufnahme gab, hat Professor Keen die Aufnahme noch einmal zu Hause neu aufgenommen!

Folien des Vortrags von Professor Keen zum Download.

Blogbeitrag von Professor Keen zu seinem Vortrag.