Donnerstag 14.1.2016, ESA B (Edmund-Siemers-Allee 1), Universität Hamburg, 18:15 Uhr
Hamburg
Nadja König: Haushaltsverschuldung in einem Agentenbasierten Modell
02.07.2015 Donnerstag ESA K 18:15Uhr
Nadja König, Universität Hamburg
Catching up with the Joneses and Borrowing Constraints: An Agent-based Analysis of Household Debt
https://www.wiso.uni-hamburg.de/repec/hepdoc/macppr_4_2014.pdf
Nadja König, Ingrid Größl
Video zum Download bei Lecture2Go
We study an Agent-based model of household-bank relationships where households borrow for the purpose of consumption. Desired consumption is driven by households disposable income as well as a social norm of consumption. If households care about their relative position in the economy (i.e. want to catch up with the Joneses), they are willing to take a loan. We conduct several computational experiments, where the absence of the social consumption norm (Joneses effect) functions as control treatment. Varying the strength of the social orientation and prevailing credit constraints, we find that the time path of macroeconomic time series is largely affected by the Joneses effect, while credit constraints determine their volatility. More precisely, we find that a strong Joneses effect has severe consequences for GDP growth and that borrowing constraints can reduce macroeconomic volatility. Since by assumption high-income and low-income households react equally sensitive to the Joneses effect, income distribution is the decisive variable for households social development. That said, access to credit exposes already poor households to find themselves caught in a poverty trap.
****fällt leider aus**** Termin Donnerstag 23. April Carl Christian von Weizsäcker
Der Vortrag von Carl Christian von Weizsäcker zur österreichischen Kapitaltheorie muss leider ausfallen. Wir bemühen uns den Vortrag im Laufe des Sommersemesters oder im Wintersemester nachzuholen.
Wer dennoch die spannenden Thesen von Weizsäcker diskutieren möchte, ist gerne eingeladen am Mittwoch 22. April um 18.15Uhr ins Plenum des Arbeitskreises zu kommen. (VMP5 Raum 5038)
Diskussionsgrundlage ist der Artikel „Der Vorsorge-Albtraum“
von Weizsäcker, Carl Christian. “Der Vorsorge-Albtraum.” Wirtschaftsdienst 93.1 (2013): 7-15.
http://www.wirtschaftsdienst.eu/archiv/jahr/2013/13/der-vorsorge-albtraum/
Ergänzung:
von Weizsäcker, C. C. (2014), Public Debt and Price Stability. German Economic Review, 15: 42–61. doi: 10.1111/geer.12030
/> /> http://www.coll.mpg.de/Download/Weizsaecker/Public%20Debt%20and%20Price%20Stability.pdf
Podiumsdiskussion: Reformbedarf in der Volkswirtschaftslehre?!
Podiumsdiskussion mit Prof. Henning Vöpel, Prof. Arne Heise, Jun.Prof. Lena Dräger, M.Sc. Mirjam Brassler und B.A. Ulrich Brandt
https://lecture2go.uni-hamburg.de/veranstaltungen/-/v/17291
Wir danken dem Universitätskolleg für die finanzielle Unterstützung.
http://tp27.universitaetskolleg.uni-hamburg.de/
Podiumsdiskussion: Reformbedarf in der VWL?
Der studentische Arbeitskreis Plurale Ökonomik Hamburg möchte die „Ringvorlesung Plurale Ökonomik“ 2014/15 mit einer Podiumsdisussion mit der Fragestellung „Reformbedarf in der Volkswirtschaftslehre?“ abschließen. Dabei möchten wir mit Professor_innen diskutieren, inwiefern sich die VWL nach der Krise verändern muss (oder auch nicht) und was dies für das VWL Studium in Hamburg vor Ort konkret bedeuten kann oder soll.
Podiumsteilnehmer_innen:
- Prof. Dr. Arne Heise (Universität Hamburg, Fachbereich Sozialökonomie)
- Jun.-Prof. Dr. Lena Dräger (Fachbereich VWL)
- Prof. Dr. Henning Vöpel (HWWI, HSBA)
- B.A. Ulrich Brandt (Arbeitskreis Plurale Ökonomik Hamburg, AWG Master)
- M.Sc. Mirjam Brassler (Universität Hamburg, Arbeitsbereiches Arbeits- und Organisationspsychologie)
Moderation: Mark Schieritz (Finanzkorrespondent bei „Die Zeit“)
NACHHOLTERMIN: Feministische Ökonomik
Prof. Dr. Miriam Beblo hat die Professur für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Arbeitsmarkt, Migration, Gender am Fachbereich Sozialökonomie der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften inne. Sie ist darüber hinaus Mitglied des Harriet Taylor Mill-Instituts für Ökonomie und Geschlechterforschung an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, wo sie von 2006 bis 2012 als Professorin für Angewandte Mikroökonomie tätig war.
Finanzialisierung (auf englisch)
Gemeinsamkeiten und Widersprüche von marxscher Ökonomik und Post-Keynesianismus
Zur Person: Costas Lapavitsas ist Professor an der SOAS University London. Seine Forschungsschwerpunkte sind der Zusammenhang von Finanzierung und Entwicklung, sowie die Struktur von Finanzsystemen. Im Speziellen hat er sich noch mit dem japanischen Finanzsystem beschäftigt und arbeitet gerade zu der Beziehung von marktförmigen und nicht-marktförmigen im Finanzsystem.
In seinem Vortrag wird Professor Lapavitsas die Gemeinsamkeiten und Widersprüche von postkeynesianischer und marxscher Ökonomik anhand des Phänomens der „Finanzialisierung“ darstellen. Hiermit ist die immer weitere Einflussnahme und Steuerung durch die Finanzmärkte auf allen gesellschaftlichen Ebenen gemeint.
Wissenschaftstheorie
Die Grenzen der Ökonomik aus wissenschaftstheoretischer Perspektive.
Zur Person: Professor Carsten Herrmann-Pillath ist am Max-Weber Kolleg für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien.
WICHTIG! Ausfall Veranstaltung Feministische Ökonomik
Leider müssen wir euch mitteilen, dass die Veranstaltung „Feministische Ökonomik“ am 11.12.14 der Ringvorlesung Plurale Ökonomik ausfällt, da Frau Professor Maier krankheitsbedingt abgesagt hat. Wir haben uns die letzten Tage zwar noch bemüht Ersatzreferent_innen zu finden, aber leider konnte keine/r so kurzfristig einspringen. Vielleicht laden wir Frau Professor Maier dafür im kommenden Semester erneut ein um zum Thema feministische Ökonomik zu referieren.